Wir bringen ein kleines Zwischen-Update mit Verbesserungen für die Mehrsprachigkeit, die Export-Filter sowie die Term-Checks raus und vereinfachen die Verwendung unserer API:
- Filter in den Exporten
- Fallback-Sprachen für Sprachvarietäten
- Term-Checks: Verbotene Terme ignorieren
- API-Tokens leichter erstellen
- OpenAPI-Yaml-Generator für ChatGPT-Actions
Filter in den Exporten
Die Exporte in Lexeri können nun, neben den Sprachen, nach weiteren Attributen eingeschränkt und präziser definiert werden.
Dies kann hilfreich für eine systematische Weiterverwendung der Terminologie sein, z. B. wenn die Terminologie in einem dritten System nach und nach in fehlenden Sprachen aufgebaut werden soll.
Ab sofort können Sie zusätzlich zu den Sprachen folgende Attribute für die Exporte festlegen:
- Termstatus
- Themengebiete
- Tags
- fehlende Sprachen
Im Hintergrund werden dann die entsprechenden Filter gesetzt und im Export nur Terme ausgegeben, die diese Attribute beinhalten.
Die Filterfunktion ist für alle individuellen Exportformate verfügbar.
Fallback-Sprachen für Sprachvarietäten
Wenn Sie in Lexeri Sprachvarietäten anlegen wie Österreichisches Deutsch oder Amerikanisches Englisch, können Sie ab jetzt eine sogenannte Fallback-Sprache zusätzlich auswählen.
Der Hintergrund ist, dass in einer Varietät meist nur vereinzelt Benennungen von der Standardsprache abweichen, zu einem Großteil aber auch hier das Standard-Vokabular gilt.
Sie müssen dann nicht das komplette Standard-Vokabular zusätzlich in der Varietät pflegen, sondern nur die Terme, die in der Varietät wirklich abweichen, zu den Einträgen hinzufügen. Wenn es in einem Eintrag keine Varietät, also keine Abweichung zur Standardsprache gibt, werden Ihnen diese Einträge dennoch in der Suche und auch in den Term-Checks angezeigt.
Die Möglichkeit Fallback-Sprachen zu konfigurieren, finden Sie in den Einstellungen Ihrer Termdatenbank.
Term-Checks: Term-Treffer ignorieren
Künftig können Sie in den Term-Checks gefundende Terme ignorieren.
Wenn in einem Text ein Term an einer bestimmten Stelle fälschlicherweise erkannt wurde, können Sie diesen künftig per Klick ignorieren.
Lexeri merkt sich diese Auswahl, sodass dieser Term bei zukünftigen Term-Checks in diesem Kontext nicht mehr in der Trefferliste aufgeführt wird.
API-Tokens leichter erstellen
Wenn Sie die Lexeri-API nutzen möchten, um Lexeri-Funktionen auch in externen Systemen einzusetzen, können Sie sich die für die Authentifzierung benötigten API-Token nun einfach in den Einstellungen Ihrer Termdatenbank erstellen.
Im Reiter "API" finden Sie hier einen Button zum Erstellen eines API-Tokens. Beim Erstellen können Sie die Laufzeit des Token auswählen und ob durch dieses Änderungen an der Terminologie vornehmen darf.
OpenAPI-Yaml-Generator für ChatGPT-Actions
In dem neuen API-Tab in den Termdatenbank-Einstellungen finden Sie auch eine Möglichkeit um eine OpenAPI-YAML generieren zu lassen. Diese API-Dokumentation haben wir dazu entwickelt, damit Sie z. B. in individuellen GPTs als Action eingetragen werden kann. So können Sie ChatGPT oder einem Custom Microsoft Copilot Zugriff auf die Lexeri API geben und z. B. die von diesen Tools generierten direkt auf korrekte Terminologie prüfen lassen.